Mykotherapie
Die Therapie der Heilpilze - und den daraus gewonnenen Extrakten.
Seit Jahrtausenden in der asiatischen Heilkunst angewand und bewährt. Denn sie wirken nicht nur physisch, sondern auch auf energetischer Ebene heilsam, d.h. sie wirken ausgleichend, ausleitend, harmonisierend, klärend und stärkend.
Pilze - weder Pflanze noch Tier
Die Mykotherapie erfreut sich immer größerer Beliebtheit und bietet eine ideale Ergänzung zur Phytotherapie. Beide Mittel können gut Hand in Hand arbeiten. Besonders dort wo den Kräutern durch ätherische Öle in Behandlungen Grenzen gesetzt sind. So ist die Mykotherapie z.B. auch gut für Katzen geeignet.
Pilze sind mit die ältesten Lebewesen unserer Erde und einzigartige und vorallem individuelle Lebewesen. Nicht umsonst empfindet der Mensch sie als mystisch oder märchenhaft. Pilze sind weder den Pflanzen noch den Tieren zuordbar. Denn im Unterschied zu Pflanzen, die Ihre Energie aus dem Sonnenlicht und dem Blattgrün Chlorophyll gewinnen, findet die Energiegewinnung der Pilze über den Stoffwechsel aus organischen Stoffen statt. Die Zellen der Pilze atmen, wie wir Säugetiere, Sauerstoff ein und Kohlendioxid wieder aus.
Pilze besitzen auch die Fähigkeit Giftstoffe aus der Umwelt in ihren Fruchtkörpern zu speichern und sie in weniger toxische Stoffe zu spalten. Heilpilze enthalten Biologisch hochwertige und physiologisch wertvolle zelluläre Bausteine. Sie sind sehr Proteinreich, der Rohprotein Anteil liegt bei ca. 15-60 % je nach Pilz. Die Inhaltsstoffe haben eine hohe Bioverfügbarkeit und werden dadurch vom Patienten sehr gut vertragen.
Die "moderne" Mykotherapie ist noch recht jung, doch werden in den ostasiatischen Ländern Heilpilze schon seit Jahrtausenden zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt.
Heilpilze wirken auf energetischer Ebene heilsam, d. h. sie wirken ausgleichend, ausleitend, harmonisierend, klärend und stärkend.
Auch in der TCM finden sie schon lange ihre Bedeutung und werden aufgrund ihres Bezugs auf die Meridiane, zur Anregung und Harmonisierung und somit zur Wiederherstellung von Yin und Yang eingesetzt. Besonders Pferde, die im Kriegsdienst standen, wurden im damaligen China schon mit Heilpilzen behandelt, so dass in alten Schriften hier schon der Reishi erwänung fand. Im Europäischen Raum hingegen fand der Heilpilz erst später seinen Naturheilkundlichen Dienst - vorallem in der Tierheilkunde.
BEISPIELE FÜR MÖGLICHE BEHANDLUNGEN
Stenosen, Cauda-Equina-Syndrom, Spondylosen
Lähmungen, Gefühllosigkeit der Extremitäten
Arthrose, Gelenkserkrankungen
Analabszesse, Entzündungen der Analdrüsen, Analfisteln
Entzündungen von Augen, Haut, Schleimhaut und Bindegewebe
Durchblutungsstörungen
Herz- und Herzgefäßerkrankungen
Senkung von Cholesterin und Triglyceriden
Krebserkrankungen (Darm-, Lunge, Sarkome)
Akute und chronische Hufrehe
Sommerekzem
u.v.m.
Da die Heilpilze ein sehr weites Wirkspektrum haben, haben sie nun schlußendlich auch den Weg in meine Tierheilpraxis gefunden und ich habe mich für eine gezielte Weiterbildung zur zertifizierten Mykotherapeutin entschieden. Tiere reagieren auf Heilpilze sogar meist noch senibler, als wir Menschen. Dosierungen schlagen, besonders bei Kleintieren schnell an und wirken sehr nachhaltig. Ihr Wirkspektrum bedient die Vorsorge bis hin zur effizienten Behandlung von akuten & chronischen Krankheitsbildern, bis hin zur Linderung bei degenerativen Zuständen.
Einen besonderen Fokus wecken Heilpilze aktuell in der Krebsforschung, da sie antimutagen (der Entartung von Zellen), antitumoral, antikanzerogen und antimetastatisch wirken. Das macht sie in der Behandlung von Tumoren aller Art z.B. Equines Sarkoid zu einem wertvollem Baustein.
BEHANDLUNGEN NACH DER MYKOTHERAPIE
Erstberatung mit verschriftl. Indikations- und Dosierungsplan 35,-€
Wusstest Du, dass das größte Lebewesen ein Pilz ist?
Das größte uns bekannte Lebewesen lebt nicht etwa im Meer oder in den Tiefen des Regenwaldes, sondern mitten unter uns. Das größte Lebewesen der Welt ist ein Pilz namens „Dunkler Hallimasch“. Dieser lebt im Malheur National Forest im US-Bundesstaat Oregon und erstreckt sich über eine Gebirgsfläche von 965 Hektar. Schätzungen zufolge ist er rund 2.400 Jahre alt und 600 Tonnen schwer